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Der Kauf von Wohneigentum sollte möglich bleiben

Für eine Gesellschaft ist die Zufriedenheit der Menschen sehr bedeutsam. Nicht nur dass wir uns alle persönlich Zufriedenheit und Sicherheit zutiefst wünschen, sie tragen und bilden eine gesunde Basis für eine funktionierende Ordnung. Wir sind nun aber mit einer Situation konfrontiert, die uns gleich vor vier Herausforderungen stellt: Corona-Pandemie, gestörte Lieferketten, Krieg in der nahen Ukraine und hohe Inflation. Wir ahnen den sozialen Sprengstoff.

Was brauchen wir, um uns sicher zu fühlen?

Ein Dach über dem Kopf, Arbeit, genug Geld, um für Nahrung und Wärme zu sorgen, eine gute Altersvorsorge. On top wünschen wir uns ein bisschen Luxus - Reisen oder am Wochenende mit der Familie ins Restaurant gehen. Und der Weg ins Eigenheim ist für viele ein sehnlicher Wunsch.

Ohne staatliche Förderung wird zumindest die Realisierung von Wohneigentum schwierig. Wünschenswert wäre ein Programm, das es Familien mit durchschnittlichem Einkommen weiterhin ermöglicht ins Eigenheim zu ziehen.

Denkbar wäre zum Beispiel eine staatliche Bürgschaft über einen Teil der Darlehenssumme für diejenigen, die zwar die monatliche Kreditrate tragen können, die aber nicht das nötige Eigenkapital mitbringen, das die Banken fordern. So lautet ein Vorschlag von Frank Peter Unterreiner, der für den Haufe-Verlag schreibt. Er weist darauf hin, dass dies in Zeiten von Personalmangel durchaus ein Instrument der Mitarbeiterbindung sein kann, das habe es auch früher schon gegeben. Weiter schlägt Unterreiner einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz für Bauleistungen vor.

Es gäbe viele kreative Lösungen, um den Menschen zum Eigenheim zu verhelfen. Wir brauchen einen optimistischen Blick in die Zukunft. Die Menschen wünschen sich eine langfristige Perspektive und nicht kurzfristige Finanzspritzen, die nach wenigen Wochen verpuffen.

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